Wie ich euch bereits in diesem Blogpost verraten habe, war ich Mitte August mit SalzburgMilch und zwei weiteren Wiener Bloggerinnen im Biosphärenpark Lungau, um den Herstellungsprozess der Milch genauer unter die Lupe zu nehmen. Seit Anfang Oktober ist die neue Produktlinie ReineLungau von SalzburgMilch nun endlich im Handel erhältlich und ich habe die drei Produkte (Frischmilch, Naturjoghurt und Edel-Sauermilch) bei meinem Wochenend-Frühstück nochmal ausgiebig getestet.
Der perfekte Start in den Tag
Insbesondere Milch und Joghurt dürfen bei meinem Frühstück nicht fehlen. Wie ihr auf meinem Instagram-Account sehen könnt, gehört Naturjoghurt mit frischem Obst und Granola definitiv zu meinen Frühstücksfavoriten. Ich bin allgemein ein Fan von Milchprodukten – ich liebe es, morgens ein Glas Milch zu trinken und zu einem Stück Brot einen guten Bergkäse zu essen – weshalb ich mir eine vegane Ernährungsweise schwer vorstellen kann. Worauf ich jedoch großen Wert lege, ist das Thema Nachhaltigkeit, Regionalität/Herkunft der Produkte, biologischer Anbau und die Bedingungen der Tierhaltung.
Nachhaltigkeit & Regionalität
Ich habe in den letzten Jahren meinen Fleisch- und Milchproduktekonsum – in Vergleich zu früher – enorm reduziert, möchte jedoch nicht gänzlich darauf verzichten und schaue deshalb immer darauf, ausschließlich qualitativ hochwertige Produkte zu kaufen. Natürlich ist es für den Konsumenten nicht einfach, zwischen Qualität und Quantität zu unterscheiden. Das Wort „BIO“ steht mittlerweile auf fast jedem Produkt, deshalb ist umso wichtiger, dass wir uns an Zertifizierungen orientieren können und im besten Fall selbst wissen, WOHER die Produkte kommen und wie diese produziert wurden. Da ich mir im August selbst einen Überblick über den Prozess der Milcherzeugung von SalzburgMilch ReineLungau machen durfte, kann ich zu 100% sagen, dass das Wohl der Tiere an oberster Stelle steht und somit auch das Produkt von bester Qualität ist. Durch eine bessere Entlohnung der Bauern und weniger Stress für die Tiere, wird es ermöglicht, als Endresultat eine naturbelassene Milch zu bekommen, die sich definitiv schmecken lassen kann. Ich persönlich investiere gerne etwas mehr Geld für qualitativ hochwertige Produkte und bei denen ich weiß, dass auch Wohl des Tieres Priorität hat. Wer einen Liter Vollmilch für 70 Cent oder 500g Fleisch für 2 Euro kauft, kann sich bereits denken, wie diese Produkte produziert wurden. Ich finde, man sollte – gerade tierische Produkte – bewusst und nachhaltig kaufen. 🙂
*In Zusammenarbeit mit SalzburgMilch.
Comments (1)
Sabine
7. Februar 2018 at 19:29
Habe erst jetzt deinen Eintrag zur Lungau Milch entdeckt… warst du direkt vor Ort?
Kannst du mit gutem Gewissen die Produkte empfehlen? Vor allem in Bezug auf die Tierhaltung? Kannst mehr darüber berichten?.. dann gebe ich gerne mehr € aus.
Lg