Life Update – Februar Review 2017

Bye February! Bereits der zweite Monat des Jahres 2017 neigt sich dem Ende zu. Mir kommt es vor als würde die Zeit immer schneller und schneller vergehen. Von Montag bis Freitag ist es ein Katzensprung, vom Wochenende ganz abgesehen. Mittlerweile sind wir schon seit knapp 2 Monaten in Kalifornien. Okay, nicht ganz 1 Monat, 3 Wochen und ein paar Tage. Ich wollte eigentlich wöchentlich ein kurzes Update auf meinem Blog veröffentlichen – habe mich aber schlussendlich für eine Monatsreview entschieden. Auf Instagram berichte ich ohnehin täglich, was gerade am Programm steht – und da es nun auch ein paar Tage gibt, wo nichts spannendes passiert – denke ich, dass ein monatlicher Bericht die beste Lösung ist. Here we go…

Life & Happiness.

Als ich vor ein paar Tagen mit einem guten Freund von mir telefoniert habe, sagte er folgenden Satz: „Du hast echt das beste Leben – davon kann man nur träumen.“ Ich war gerade im Supermarkt einkaufen – wie fast jeden Tag. Ich gehe auch manchmal in den Supermarkt, ohne dass ich etwas benötige. Einfach schauen, im Endeffekt findet sich immer irgendeine Kleinigkeit. Außerdem bin ich immer noch erstaunt, was man in den amerikanischen Supermärkten so alles findet. Aber egal, zurück zu diesem Satz, über den ich am Telefon nur kurz gelacht habe. Ich konnte nicht mal widersprechen. Was versteht man unter „ein schönes und gutes Leben führen“? Ich denke, dass dieser Satz von jedem Menschen anders beantwortet wird. Wichtig dabei ist, ob man glücklich ist oder nicht. Für mich bedeutet Glück: Gesundheit, Familie, Reisen, mein(e) Freund(e) & meine Hunde, Erfolg (wenn man sich Ziele setzt & diese erreicht!), Sport, Geld (um ‚gut‘ leben zu können; was jedoch nicht bedeutet, dass Menschen mit wenig Geld zwangsläufig unglücklich sind!) und das Leben zu leben, das im Moment führe. Ich möchte jetzt nicht sagen, dass mein Leben perfekt ist, auch ich habe Tage, an denen es mir nicht so gut geht, an denen ich mich nicht schön oder zu dick finde, an denen ich mit meinem Freund streite, an denen ich andere Leute beneide (sehr selten, aber doch) – ABER ich denke so geht es jedem von uns? Ich denke jeder von uns muss seinen Weg finden, um glücklich zu sein. Wenn man einen Job hat, den man abgrundtief hasst und 5 von 7 Tagen dort verbringt, wenn man in einer unglücklichen Beziehung ist, wenn man immer etwas an sich auszusetzen hat, wenn man sich ständig mit anderen Leuten vergleicht.. dann verhindert man sein einiges Glück. Ich denke, dass sich die Definition von einem schönen Leben im Laufe der Jahre immer wieder neu entwickelt. Es gab eine Zeit, da war ich glücklich, als ich auf der Waage einen halben Kilogramm weniger hatte. Mittlerweile habe ich seit über einem Jahr gar keine Waage mehr und es interessiert mich auch gar nicht mehr. Ein unnötiger Druck, den ich mir selbst genommen habe und womit ich momentan auch sehr zufrieden bin. Was jetzt aber nicht heißt, dass ich nicht auf meinen Körper & auf meine Ernährung achte – aber dazu gleich mehr.

Ernährung und Sport.

Wenn wir schon beim Punkt Ernährung sind.. Ich ernähre mich hier in San Diego genauso wie zuhause. Die Lebensmittel sind teilweise etwas teurer, aber im Großen und Ganzen merke ich kaum einen Unterschied. Was ich schade finde, dass es hier kaum gesund auswärts essen kann. Deshalb versuche ich maximal 1-2 Tage in der Woche auswärts zu essen und die restlichen Tage daheim. Positiv finde ich, dass es in den Supermärkten (ich kaufe zu 90% bei Jimbo’s ein – wo es qualitativ hochwertige (Bio)-Produkte gibt) frisch gekochte Speisen gibt, die man sich vom Buffet mitnehmen kann. Preislich sehr in Ordnung, viele gesunde Sachen, eine riesige Salat- und Beilagen-Bar. Einfach top! Vor allem was Sport betrifft, bin ich momentan extrem motiviert. Das Crossfit-Studio ums Eck ist eine super Sache und ich trainiere gemeinsam mit meinem Freund ca. 4-5x in der Woche, an den anderen Tagen mache ich Cardio. Ich werde in den nächsten Tagen wieder beginnen, meine Kalorien zu tracken. Dies ist absolut kein Widerspruch zu dem, was ich oben mit der Waage geschrieben habe. Ich werde mich weiterhin nicht abwiegen. Ich mache auch keine Diät, sondern ernähre mich nach dem Prinzip von IIFYM. Momentan schreibe ich noch mit meinem Coach, hoffe aber, dass ich spätestens bis Ende der Woche meine Makroverteilung habe und starten kann. Warum ich das mache? Weil ich in Kombination mit intensivem Training – das ich momentan mache – auch sichtbare Ergebnisse erzielen möchte. Mir fällt es schwer, intuitiv zu essen. Ich möchte wieder einen Überblick über meine Kalorienzufuhr haben. Ich fühle mich dadurch nicht unter Druck gesetzt, sondern kann mich selbst besser kontrollieren. Es ist auch für mich keine Diät, da ich weiterhin eine kleine Packung M&M’s oder ein Eis am Tag essen werde. Ich werde diesbezüglich noch einen separaten Beitrag erstellen und euch berichten, wie es mir damit geht.

Rezept-Tipp für 2/17

Wie ihr auf Instagram sicherlich gemerkt habt, bin ich momentan ein riesiger Fan von Müsli-Bowls aller Art. Als Rezept-Tipp des Monats habe ich griechisches Yoghurt mit Beerenpüree, Granola und Keksstücken ausgewählt. Ein paar meiner Vitafy Produkte habe ich nach San Diego mitgenommen und die leckeren Protein-Cookies als Topping verwendet.

Zutaten:

• 2 Packungen griechisches Yoghurt (0% Fett)
• 200g frische oder TK-Beeren (Heidelbeere, Erdbeere, Brombeeren und/oder Himbeeren)
• 1 Portion Granola
• 1 Protein Cookie von Vitafy (mit meinem Code princessparanoia15 könnt ihr 15% auf euren Gesamteinkauf bei www.vitafy.de sparen! 

Zubereitung:

Die Beeren mit etwas Wasser in einem kleinen Topf aufkochen lassen. Sollte die Konsistenz zu flüßig sein, kann man etwas Buchweizenmehl hinzufügen. Das Beerenpüree über das Yoghurt gießen und mit frischen Beeren, Granola und Keksstücken servieren.

Welcome to Tijuana.

Obwohl mir davon abgeraten wurde, wollte ich mich einfach selbst von Tijuana überzeugen. Am Freitag fuhren wir also mit dem Auto bis zur Grenze (ca. 15 Minuten von unserer Wohnung). Unser Auto parkten wir beim Las Americas Outlet (eines der größten Outlets in den USA) und gingen zufuß über die Grenze nach Mexiko. Die Einreise war unkompliziert. In Tijuana stiegen wir dann direkt ins Taxi Richtung Downtown, haben uns dann aber doch spontan entschieden, zuerst zu die Playas de Tijuana zu fahren. Natürlich ohne vorher den Preis auszuhandeln. Schwerer Fehler, denn wir hatten nur einen 20$ Schein und der Taxifahrer entschied aus kurzer Hand, dass die Fahrt 20$ ausmache. Tja, selber Schuld. Nachdem wir uns den Strand und die Mauer angesehen haben und es leicht zu regnen begann (eh klar!) – fuhren wir mit einem Sammeltaxi nach ‚Downtown‘. Am Weg dort hin, habe ich gesehen, wie die Leute dort leben. Im Armut. Es ist eine andere Welt, wenn man von Kalifornien nach Tijuana kommt. Die Stadt ist komplett heruntergekommen. Es gab absolut nichts Sehenswertes. Was ich unbedingt machen wollte: Im Caesars einen Caesars Salad essen. Am Ursprungsort. Leider habe ich die falsche Adresse abgespeichert und nachdem wir 40 Minuten durch die Stadt gegangen sind (es war zum Teil etwas gruselig..) kamen wir irgendwie im Nirgendwo an und es begann wie aus dem Nichts ziemlich heftig zu regnen. Der perfekte Tag schlechthin! 😀 Nachdem wir 20 Minuten auf ein Taxi warten mussten, ging es wieder zurück zu unserem Auto. Eventuell komme ich für einen Caesars Salad wieder, das war’s aber auch schon. Tijuana ist absolut nicht empfehlenswert!

Hallo März.

Ich kann’s kaum erwarten, denn am 2. März kommt endlich meine Mama und mein Bruder mit seiner Freundin zu Besuch.Gemeinsam fliegen wir nach San Francisco, Las Vegas und Los Angeles. Ich kann gar nicht beschrieben, wie sehr ich mich auf diese 2 Wochen freue. Außerdem habe ich gestern erfahren, dass uns im März auch ein guter Freund von mir in San Diego besuchen kommt. Für mich bedeutet dies allerdings auch, dass ich noch einiges vorarbeiten und organisieren muss. Aber das nehme ich gerne in Kauf. <3 #hellomarch